europäische Spitzenköche zu Gast auf Burg Staufeneck. Eckart Witzigmann
gratulierte persönlich.
Gruppenbild mit dem "Koch des Jahrhunderts": Klaus Schurr, Heike Straubinger,
Eckart Witzigmann, Karin Schurr und Rolf Straubinger (v.l.).
Drei burgundische Lilien standen am Sonntag im Mittelpunkt eines Feinschmecker-Abends auf Burg Staufeneck, zu dem 120 Edel-Gastronomen, Spitzenrestaurateure und Sterneköche aus dem gesamten deutschsprachigen Europa angereist waren. Das Symbol steht für "LArt de Vivre", einen bis heute in Deutschland, Österreich und Norditalien einmaligen Freundes- und Gästekreises, der sich die gehobene Gastlichkeit auf die Fahnen geschrieben hat. Dafür stehen die als Gourmet-Residenzen ausgezeichneten Restaurants und privat geführte Gourmet-Hotels, deren Vertreter die "Kunst zu leben" zum Lebensinhalt gemacht haben.
Seit diesem Jahr gehören auch die Inhaber von Restaurant und Hotel Burg Staufeneck in Salach zu diesem erlauchten Kreis: Starkoch Rolf Straubinger, der seinen Michelin-Stern seit 22 Jahren hält und von den Machern des Schlemmer-Atlasses jetzt zum "Aufsteiger des Jahres" gewählt wurde, und sein Schwager Klaus Schurr, der die Rolle des Hotelmanagers und Sommeliers inne hat. Gleich zum Einstieg in den erlauchten Kreis durften sie das Jubiläum von LArt de Vivre ausrichten.
Der „Koch des Jahrhunderts“ Eckart Witzigmann hielt ein flammendes Plädoyer für eine nachhaltige und erstklassige Küche: „First class or no class“. Dieses Prinzip drohe angesichts inflationärer Koch-Shows in Vergessenheit zu geraten.
