
Man schreibt das Jahr 1080, als Ludwig von Staufen mit dem Bau der Burganlage Staufeneck beginnt. Gut 250 Jahre soll sie im Besitz der Staufer verbleiben. Ab 1333 befindet sich im Eigentum derer von Rechberg zu Staufeneck, deren Geschlecht 1599 mit dem Tod des 9jährigen Albrecht Hermann untergeht. Burg Staufeneck wechselt jetzt mehrmals ihren Besitzer, sei es durch Kauf oder durch Heirat. Ab 1800 verfällt die Burg Staufeneck zusehends, im Jahre 1844 ist sie unbewohnt und muss in weiten Bereichen abgebrochen werden. Erst 1926 wird der 27 m hohe Burgfried wieder zugänglich gemacht.
Im Jahre 1927 dann beginnt eine Hildegard Wörner im Westteil der Burgruine mit der Bewirtschaftung. Ihre
Tochter Lore und deren Ehemann Erich Straubinger übernehmen 1973 die Gastwirtschaft und entwickeln den Betrieb mit großem Fleiß und Geschick zu einem gehobenen Restaurant mit Bankettsaal. Es ist ihr Verdienst, die Anlage zu neuem Leben zu erwecken und der Kreis Göppingen gewinnt an kulinarischer Bereicherung.

